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Neverwinter

Dev-Blog: Kostensenkung für Festungsupgrades

Von Fero | Fr 12 Feb 2016 08:01:00 PST

Wir haben in letzter Zeit den Fortschrittsverlauf von Festungen unter die Lupe genommen und dabei sowohl Festungsdaten als auch unsere eigenen Spielerfahrungen auf den Live-Servern in verschiedenen Gilden (manche davon sehr aktiv, andere eher nicht) berücksichtigt. Dabei sind wir zu dem Entschluss gelangt, dass es an der Zeit ist, Gilden bei der Erhöhung ihrer Gildenstufe ein wenig unter die Arme zu greifen. Wenn ihr direkt sehen wollt, welche Änderungen wir gemacht haben, dann springt bitte zum Ende dieses Blogs. Im Folgenden möchten wir euch nun darlegen, wie wir zu diesem Entschluss gelangt sind.

Unsere ursprüngliche Konzeption von Festungen sah ein System vor, bei dem Spieler sich für einen gewissen Zeitraum einbringen konnten. Wir wussten, dass es schmerzhaft (und unfair) gewesen wäre, die Kosten nach der Einführung zu erhöhen. Daher haben wir von vornherein einen eher konservativen Ansatz gewählt und uns vorgenommen, die Kosten später auf den Prüfstand zu stellen. Unser Ziel war dabei immer, dass jeder an diesem System teilnehmen und Fortschritte machen konnte. Natürlich kommen kleinere Gilden nicht so schnell voran wie die größeren, doch jede Gilde sollte etwas Fortschritt erzielen und sich dabei hoffentlich ein paar coole Dinge verdienen können. Bei unserer ersten Neubewertung der Kosten wurde deutlich, dass wir um einige Änderungen nicht herumkommen würden. Einige der Dinge, die ihr bei eurem Schatzlager abgeben könnt (wie etwa Astraldiamanten oder bestimmte Währungen), sind weitaus schwerer zu beschaffen als andere. Es ist frustrierend, wenn dadurch der Fortschritt eurer Gilde blockiert wird.

Wir haben massenweise Daten durchgearbeitet, um zu ermitteln, welche Fortschritte Gilden erzielt haben und wie voll die jeweiligen Gildenschatzlager sind, und konnten so feststellen, an welchen Punkten Gilden „stecken bleiben“. Hierbei zeichnete sich durchgängig dasselbe Muster ab. Gilden haben Probleme mit Astraldiamanten, Arbeitskraft, Juwelen, Überschüssiger Ausrüstung und den Kampagnen–Währungen aus Feywild und Tyranny of Dragons. (Ruhm und Erobererscherben der Kraft sind ein Sonderfall – obwohl viele Gilden nur eine geringe Zahl davon in ihren Schatzlagern haben, stellt das nicht immer ein Problem dar, denn diese Gilden werden zumeist keine große Investitionen in die dafür erforderlichen PvP-Gebäude tätigen. Wir haben bei Ruhm jedoch ein wenig nachgeholfen, wie ihr unten sehen werdet.)

Astraldiamanten waren das größte Problem, weil wir dabei einen Fehler begangen haben. Unser Ziel war es, dass Gildenprojekte eine Art von „Zu den Waffen“-Gefühl vermitteln würden: „Die Gilde braucht Feywild-Abzeichen! Alle Mann ab in die Feywild!“ Und an sich ist das auch ein guter Ansatz. Doch jeder Spieler benötigt eigentlich immer AD für die verschiedensten Dinge. Es ist daher nicht fair, von Spielern – gerade von denen, die kleineren, weniger aktiven Gilden angehören – zu erwarten, ihre gesamten AD an die Gilde zu spenden. Wir haben daher diesen Umstand als Faktor in unseren Tabellenkalkulationen gesondert berücksichtigt und die für Festungen benötigten AD auf dieser Grundlage neu berechnet. Im Ergebnis führte dies zu deutlich geringeren AD-Kosten, gerade für Gilden mit niedriger Stufe (bei denen sich dieser Faktor stärker auswirkt).

Grob gesprochen haben wir die AD Kosten in Festungen auf drei Weisen angepasst. Erstens, durch direkte Kostensenkungen (im Hinblick auf Astraldiamanten). Zweitens, durch eine Erhöhung der erhaltenen Gildenmale für einige Währungen, bei denen uns die Anzahl der Male niedrig vorkam (sodass Spieler es für lohnenswerter erachten, diese Währungen zu spenden). Drittens, durch das Berufssystem. Wir haben eine Reihe von neuen Berufsaufgaben eingeführt, bei denen „Kisten“ hergestellt werden. Dabei handelt es sich um Kombopakete von Gegenständen, die alle auf einmal beim Schatzlager eingereicht werden können. Als Waffenschmied könnt ihr beispielsweise Kisten mit Mithrilspeeren herstellen, die beim Schatzlager als Überschüssige Ausrüstung zählen. Diese Kisten basieren auf den üblichen Erzeugnissen der jeweiligen Berufe, doch gleichzeitig sollen sie die Gildenschatzlager mit den Dingen füllen, an denen es oft mangelt.

Was ist also das Endergebnis?

  • Die AD-Kosten in Festungen werden in großem Umfang gesenkt, in der Regel um 50% bis 90% (Gilden mit niedriger Stufe erhalten die größten Ermäßigungen).
  • Die Kosten für Schätze der Tyrannei und Feenanhänger werden deutlich gesenkt, in der Regel um 20% bis 40%.
  • Ruhm und Astraldiamanten bringen euch nun die doppelte Menge an Gildenmalen ein (wir sehen in einem Mangel an Gildenmalen nicht unser größtes Problem, doch in diesen beiden Fällen schien die Anzahl im Vergleich zu den anderen zu gering zu sein.)
  • 30 neue Berufsaufgaben, bei denen „Kisten“ verschiedener Art hergestellt werden:
    • Jeweils zwei für Alchemie (Juwelen und Gold), Juwelenschleifen (beide Juwelen) und Führung (Arbeitskraft und Astraldiamantentruhen)
    • Jeweils vier für Kunstwerk, Lederarbeit, Kettenschmieden, Plattenschmieden, Schneiderhandwerk und Waffenschmieden (gewähren allesamt Überschüssige Ausrüstung)

 

Wir hoffen, dass diese Änderungen alle Gilden, die von ihrem Mangel an Fortschritt entmutigt wurden, dazu veranlassen, einen neuen Anlauf zu wagen, und dass alle Spieler mehr Spaß mit ihren Festungen und ihrer Gilde haben werden. Außerdem machen wir uns auch weiterhin Gedanken darüber, wie Festungen weiterhin verbessert werden können. Wir wissen, dass diese Änderungen nicht alle Probleme im Zusammenhang mit Festungen lösen, und wir arbeiten bereits an einer Reihe von anderen Ideen (die sich allerdings noch in der Planungsphase befinden). Wir werden auch weiterhin viel Arbeit in Gilden und Festungen investieren!

Robert „Golux“ Gutschera
Senior Systems Designer

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