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Neverwinter

Dev-Blog: Die Ruinen der Unterstadt

By Fero | Mon 19 Feb 2018 07:00:00 AM PST

Die Unterstadt ist eine aufregende neue Zone, die ihr in Neverwinters nächster Erweiterung „Lost City of Omu“ erkunden könnt. Es handelt sich dabei um ein labyrinthartiges Netzwerk von Tunneln, das unterhalb der Verlorenen Stadt Omu angelegt wurde und das voller uralter Schreine, gefährlicher Monster und großer Schätze steckt! Content Lead und Loremaster Randy Mosiondz und Environment Art Lead Nate Herzog werden euch in diesem Blog diese ganz besondere Umgebung vorstellen.

 

Konzept

Omu war einstmals ein Juwel in Chults Krone, das sich sogar mit dem Reichtum Port Nyanzarus messen konnte. Die Omuaner errichteten eine wohlhabende Stadt, in deren Zentrum sich der riesige Palast der Königsfamilie befand. Sie wurden von vielen beneidet und genossen ein hohes Ansehen.

Doch die Gier und die Anmaßung der Omuaner erzürnte Ubtao, den Gott von Chult, woraufhin er sich von der Stadt abwandte. Ohne den Beistand ihres Gottes wurden die Omuaner von Krankheiten und Seuchen heimgesucht. Da ihr Gott nicht länger auf ihre Gebete antwortete, suchten die Omuaner Hilfe bei uralten Geistern ihres Landes, den sogenannten Neun Trickstergöttern, und errichtetet ihnen Schreine unterhalb der Stadt.

Doch auch die Trickstergötter konnten das Unheil, das nach Omus Verschwinden über die Stadt gekommen war, nicht aufhalten. Die Stadt verfiel zusehends und drohte, von den Monstern des Dschungels überrannt zu werden. Gewaltsame Aufstände veranlassten die Adligen, aus der Stadt zu fliehen, und schließlich wurde die Stadt von den Omuanern vollständig aufgegeben.

Auch die Unterstadt wurde bei dieser Umwälzung in Mitleidenschaft gezogen. Große Teile der Unterstadt wurden durch die Trümmer einstürzender Gebäude voneinander abgeschnitten. Manche Gebiete wurden vollständig überwuchert, andere wurden geflutet und wieder andere sind unterirdischen Lavaströmen zum Opfer gefallen. Die Unterstadt ist ein Ort voller Gefahren, in dem jeder Schritt zum Letzten werden kann, doch gleichzeitig werden dort auch große Schätze vermutet – das verlorene Erbe von Omu.

 

Umgebung

Als Randy und ich die Umgebung für die Unterstadt von Omu gestalteten, war es unser Ziel, jedem der 9 Schreinräume ein einzigartiges Aussehen und eine besondere Atmosphäre zu verleihen, was wir in den jeweiligen Sektionen mit unterschiedlichen Grundrissen, Lichteffekten und Raumdecken realisieren wollten. Zudem wollten wir herausstellen, dass jeder dieser Götter eine andere Gesinnung hat, daher haben wir die Götterräume auf verschiedenen Ebenen im Untergrund angelegt, um Spielern so das Gefühl zu geben, dass sie immer weiter in die Tiefe hinabsteigen, während sie sich dem chaotisch bösen Gott Wongo dem Su-Monster annähern.

Der oberste Schrein ist MOA DEM JACULI gewidmet. Moa ist ein wahrheitsliebender und gütiger Gott, der niemals lügt. Bei diesem Raum wollte ich, dass das Licht nur aus den verschiedenen Lichtschächten kommt. Die Wurzeln, die durch die Decke des Raumes brechen, erwecken den Eindruck, dass sich der Raum nahe an der Oberfläche befände.

Danach kommt der Schrein von SHAGAMBI DER KAMADAN. Shagambi ist eine weise und strenge Göttin, die Frevlern niemals Gnade gewährt. Dieser Raum weist ebenfalls Wurzeln und Lichtschächte auf, allerdings in einem geringeren Maße. Das abgeschwächte Licht und der Bodennebel geben ihm eine ganz eigene Atmosphäre.

Wenn ihr weiter in die Tiefen vordringt, werdet ihr auf den Raum von Kubazan dem Froghemoth stoßen. Kubazan ist wilder und kühner Gott, der keine Furcht kennt und der stets bereit ist, Risiken einzugehen. Froghemoths sind elefantengroße, amphibische Jäger mit vier Tentakeln und drei Augen. Daher wollte ich für den Schreinraum auf Wasserelemente zurückgreifen. Da ihr euch in dem Raum immer noch relativ nah an der Oberfläche befindet, rieselt das Wasser des Flusses, der durch die Ruinen von Omu fließt, durch die beschädigte Decke des Raumes.

Westlich davon und noch weiter in der Tiefe befindet sich der Schreinraum von Obo’laka der Zorbo. Obo’laka ist eine Göttin, die peinlich genau auf Ordnung bedacht ist und in ihrem Handeln stets streng geordneten Abläufen folgt. Daher ist ihr Schreinraum auch sauber und weist keine Trümmerhaufen, Schmutz oder Unrat auf. Zudem befindet sich der Raum auch weiter unten, sodass sich nur kleine Ranken und Wurzeln ihren Weg durch die Decke gebahnt haben.

Anschließend folgt der Schreinraum von Papazotl dem Eblis. Papazotl ist ein durchtriebener und gerissener Gott, der vor niemandem das Haupt senkt und erwartet, dass andere ihm gehorchen. Da es sich bei Eblis um riesige vogelartige Ungetüme handelt, die einstmals die Dschungel von Chult durchstreiften, habe ich diesem Raum eine sehr hohe Decke gegeben und ihn mit mehreren Stellen versehen, die sich für diese geflügelten Ungeheuer als Landeplätze eignen würden. Außerdem gibt es einen Schacht, der direkt zur Oberfläche führt und der den Raum mit Licht erfüllt.

Dies hier der Schreinraum von NANGNANG DER GRUNG. Nangnang ist eine launische und grausame Göttin, die nichts mehr verabscheut, als mit anderen zu teilen. Grungs sind giftige froschartige Humanoiden. Um dem Rechnung zu tragen, lasse ich Wasser von hoch oben in diesen Raum rinnen. Gleichzeitig musste sich der Raum auch heiß anfühlen, da er schon ganz in der Nähe des letzten und tiefsten Lavaraums ist.

Der zentrale Schrein ist UNKH DER FLEGELSCHNECKE gewidmet. Unkh ist eine egozentrische und versonnene Göttin, die nicht in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen. Die Lichtschächte in der Mitte des Raumes sind die Quelle eines blauen Lichts, das gut mit den Lichtern der Fackeln zusammenspielt. 

Im Osten davon befindet sich der Schreinraum von I’JIN DER ALMIRAJ. I’jin ist eine launenhafte und unberechenbare Göttin, die sich niemals an Pläne hält. Ich wollte in diesem Raum das Gefühl aufkommen lassen, dass ihr euch bereits schon in großer Tiefe befindet, und habe ihm dazu eine Beleuchtung gegeben, die, ähnlich wie in Nangnangs Raum, den Eindruck großer Hitze erwecken soll. 

Der unterste Raum ist WONGO DEM SU-MONSTER geweiht. Wongo ist ein brutaler und umnachteter Gott, der ohne Rücksicht auf andere handelt. Der Raum selbst ist überaus gefährlich, was darauf hindeuten soll, dass Wongo eurem Schicksal gleichgültig gegenübersteht. Ihr könnt dort jederzeit in die Lava fallen, wenn ihr nicht vorsichtig seid.

Danke für euer Interesse an der Unterstadt von Omu! Wir hoffen, dass euch der Blog gefallen hat und dass ihr viel Spaß in der Unterstadt haben werdet, sobald Neverwinter: Lost City of Omu live geht!

Randy “Arkayne” Mosiondz
Content Lead und Loremaster

Nathan Herzog
Environment Art Lead 

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