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Star Trek Online

Gestaltung der Schiffe des 26. Jahrhunderts

Von Nevandon | Fr 24 Jun 2016 09:00:00 PDT

Als wir die Schiffe des 26. Jahrhunderts erstellt haben, entschieden wir uns dafür, ein reines Cryptic-Design zu erschaffen, das trotzdem noch das Vermächtnis von Doug Drexlers Enterprise-J berücksichtigt.  Die Enterprise-J ist ein durchaus umstrittenes Design, das unsere Vorstellungskraft herausfordert und die Limits dessen verschiebt, was wir für ein Raumschiff des 26. Jahrhunderts halten. Wir entschieden uns für die gleiche Herangehensweise bei der Erstellung unserer eigenen Schiffe.

Diese Schiffe sind wie fliegende Skulpturen von einer Gesellschaft, für die Funktion wichtiger als Form ist, ohne dass die Funktion darunter leiden sollte. Die Schiffe sind aus flexiblen Materialien hergestellt, die irgendwie an Porzellan erinnern und sich wie Wasser anfühlen. Wenn man ganz genau hinsieht, kann man sogar die Wellen sehen, wenn man es anstößt. Oben in der Mitte des Schiffs ist eine Vertiefung, in der jederzeit eine Art übrig gebliebene Energie anzufinden ist. Von Zeit zu Zeit kann man dort hungrige jedoch harmlose Raumkreaturen beobachten, wie sie dort Nahrung holen, wie Motten, die das Licht umkreisen. Sie sind ein wahres Spektakel und die Leute gehen regelmäßig zum Rad der Energie, um den Kreaturen zuzusehen. Diese Schiffe haben weder eine sichtbare Brücke noch erkennbare Fenster. Die Wände um einen herum können Hologramme projizieren oder transparent werden, wenn man einen Blick nach draußen werfen will. Transparente Dächer und Fußböden sind in diesem Jahrhundert heiß begehrt. Dies ist eine Zivilisation, die sich voll und ganz dem Weltraum verschrieben hat und sich wie ein Teil davon fühlen will.

Hector Ortiz
Concept Artist
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Es wurde die Entscheidung getroffen, dass wir eine Reihe Schiffe aus dem 26. Jahrhundert entwerfen würden, die vom Aussehen der Enterprise-J und den neuen Schiffen aus dem 23. Jahrhundert von Agent of Yesterday beeinflusst sind. Die Schiffe des 26. Jahrhunderts würden die allgemeinen Proportionen und Platzierungen der Einzelteile der Schiffe des 23. Jahrhunderts beibehalten. Wenn bei einem Schiff aus dem 23. Jahrhundert die Warpgondeln über der Untertassensektion angebracht sind, würden wir dies auch bei dem Schiff aus dem 26. Jahrhundert so beibehalten. Bis auf eine Ausnahme haben alle Schiffe des 23. Jahrhunderts mit einem Gegenstück im 26. Jahrhundert den Deflektor vor der Untertassensektion angebracht, wo er auch bei der Enterprise-J zu finden ist. Dies erleichterte es uns, den gleichen Stil auf die Schiffe des 26. Jahrhunderts anzuwenden. Diese Schiffe sind klein, weil auch ihre Gegenstücke aus dem 23. Jahrhundert klein waren. Aufgrund der Diskrepanz zwischen den Schiffen des 23. und des 26. Jahrhunderts können die einzelnen Bauteile nicht untereinander ausgetauscht werden. Jedoch kann das komplette Aussehen der beiden Jahrhunderte untereinander gewechselt werden.

Insgesamt war die Erstellung der Schiffe des 26. Jahrhunderts recht gradlinig. Die „Concept“-Abteilung half mit, indem sie diese Schiffe in 3D anfertigten. Da keine Einzelteile austauschbar sind, wurden diese Schiffe in einem einzelnen großen Stück erstellt, anstelle vieler kleiner Einzelteile. Dadurch wurden die technischen Aspekte der Konstruktion und Umsetzung enorm vereinfacht. Einige der Warpgondeln der verschiedenen Schiffe basieren aufeinander, wie dies auch bei den Schiffen des 23. Jahrhunderts der Fall sein kann.

Die Theseus-Klasse des 26. Jahrhunderts ist das Gegenstück der Perseus-Klasse des 23. Jahrhunderts. Beide Schiffe verfügen über nach unten geneigte Pfeiler und Warpgondeln. Die Theseus ist besonders flach, da auch die Enterprise-J ein sehr flaches Design aufweist.

Die Nautilus-Klasse ist ein ungewöhnliches Schiff, ebenso wie ihr Gegenstück im 23. Jahrhundert, die Daedalus-Klasse. Dieses Schiff ist zwar das kürzeste und engste unserer Schiffe im 26. Jahrhundert, jedoch ist es auch das höchste Schiff, was an der ungewöhnlichen Vorderseite liegt. Dieses Schiff wurde früher Perdix genannt, ein Name, der der griechischen Mythologie entstammt, genauso allerdings wurde nach einer eingehenderen Betrachtung des Designs der Name zu Nautilus geändert.

Die Sagittarius-Klasse ist die größte ihrer Gruppe, jedoch insgesamt betrachtet noch immer recht klein. Sie teilt auch die meisten Gemeinsamkeiten mit der Enterprise-J.

Die Paladin-Klasse basiert auf der Ranger-Klasse aus dem 23. Jahrhundert. Während die Ranger-Klasse visuell mit der Enterprise NX-01 aus dem 22. Jahrhundert verwandt ist, bezieht auch die Paladin-Klasse noch immer viele der grundlegenden Designelemente von der NX-01, obwohl sie mit dieser nur entfernt verwandt ist.

Ian Richards
Ship Artist
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