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Star Trek Online

Star-Trek-Erinnerungen

Von Nevandon | Fr 20 Mai 2016 09:00:00 PDT

Einige Mitglieder des Content Teams von Star Trek Online erzählen, warum sie Fans von Star Trek sind.

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Meister der Sklaven – Dunnat dunat – DUNAT DUNAT – diese Schlachtmusik, die coolen Waffen, die Arena und die schlauen Ideen. Es war der erste Kontakt mit meinem geliebten Star Trek.

Im Jahr 1972 sind wir für ein Jahr auf die Farm meiner Großeltern gezogen. Ich war in der zweiten Klasse und wir hatten nie einen Fernseher gehabt. Mein Großvater hatte diesen alten tragbaren Schwarz-Weiß-Fernseher mit den Hasenohren für besseren Empfang. Der stand auf einem kleinen Tisch in der Nähe des Holzofens, an dem meine Großmutter immer kochte. Es war ein altes Bauernhaus.

Opa hat mir Star Trek gezeigt, eine seiner Lieblingssendungen. Es kam nachmittags immer gleich nach Dragnet. Er, ich und meist so zwischen 3 bis 8 Cousins saßen dann vor dem 15-Zoll-Bildschirm und tauchten in die Welt der Sterne ab. Völlig begeistert von der Magie und der Überzeugung, dass die Enterprise echt sei. In meinen Gedanken sehe ich nach wie vor die Phaser neben dem Holzofen.

Es dauerte bis zur 6. Klasse, bis ich Star Trek endlich in Farbe sehen konnte. Ich hatte davon erfahren, weil sie im Comicladen bunte Fan-Magazine verkauften. Im Comicladen habe ich dann eine Ankündigung für eine Star Trek Convention im Community College gesehen. Oh Mann! Ich habe meinen älteren Cousin bestochen, mich zur Convention zu fahren. Hier habe ich Nichelle Nichols gesehen und all mein Geld für ein Techniker-Abzeichen, ein VFdP-Handbuch und einen selbstgemachten Tribble ausgegeben. Meine Mutter hat das Abzeichen am Tag des Klassenfotos an mein Hemd gesteckt. Ich bin Trekkie fürs Leben und ich habe diesen Anstecker immer noch. Keine Ahnung, was mit dem Tribble passiert ist.

Thomas Foss
Principle Designer

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Ich habe angefangen Star Trek zu schauen, als „Das nächste Jahrhundert“ zum ersten Mal lief – ich erinnere mich sogar an die Ankündigung von Deep Space Nine. Nach dem Ende der Serie war ich gerade mal 10. Ich habe die Serie fieberhaft verfolgt, so sehr es ein Grundschüler eben konnte. Die neuen Episoden kamen jede Woche montags, wenn ich mich richtig erinnere. Sie waren Teil meiner Nachmittagsbeschäftigung. Aliens, neue Welten, Holodecks – es war alles so magisch. Und die Schauspieler – Picard, so autoritär; Riker, so charismatisch; Geordi und Data, so intelligent; Worf, so cool; und Wesley, das Kind, das ich immer sein wollte. Und fürs Protokoll, ich war definitiv im Team Beverly (wenn es so etwas damals überhaupt gab).

Ich denke, meine zwei lebhaftesten Erinnerungen von TNG sind:

  • Das schreckliche VR-Spiel aus „Gefährliche Spielsucht“ in der 5. Staffel – „Wie konnten Leute, die Holodecks hatten, dieses Spiel nur unterhaltsam finden? Ich verstehe es nicht! Wie funktioniert dieses Spiel überhaupt?“ Offensichtlich habe ich als Kind solche Konzepte wie Sucht noch nicht verstanden.
  • Der Vater meines besten Freundes war ein Doppelgänger von Commander Riker. Es gab ein Foto von ihm in einer Sternenflottenuniform und ich dachte, es wäre ein Foto von Jonathan Frakes. Ich war mir sicher, dass der Vater meines Freundes sofort als Ersatz dienen könnte, sollten sie ihn einmal benötigen.
     

Nachdem ich bei Cryptic angefangen hatte, habe ich alle Serien noch einmal gesehen und mich an den verpassten Serien erfreut. Aber was mich wirklich faszinierte, waren die TNG-Szenen. 25 Jahre später ist „Das nächste Jahrhundert“ immer noch so großartig wie damals.

Ryon „Melange“ Levitt
Staff Content Designer

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Mein erstes Erlebnis mit Star Trek hatte ich im reifen Alter von fünf Jahren. Ich habe in eine Wiederholung von TOS gezappt und die Fernsehlautstärke war recht hoch. Ich glaube es war Das Gleichgewicht der Kräfte, denn ich erinnere mich an jede Menge Schwertkämpfe. Meine Mutter kam wegen des Lärms herein und fragte mich, was ich da schaue. Als ich ihr antwortete: „Keine Ahnung!“, sah sie mich lächelnd an und setzte sich, um mir alles über Star Trek zu erzählen – das ist Captain Kirk, die Bösen heißen Klingonen, der Mann mit den lustigen Ohren kommt vom Planeten Vulkan, der Name des Schiffs ist Enterprise und so weiter.

Es stellte sich heraus, dass meine Mutter TOS gesehen hatte und ein großer Fan war. Wir haben danach die Serie oft gemeinsam angesehen, genau wie später die anderen Filme.

Paul Reed
Content Writer

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Ich bin mit Raumschiff Enterprise aufgewachsen. Das war in den späten 70ern. Ich weiß nicht mehr, was meine erste Episode gewesen ist. Meine Schwester war viel älter als ich und sie war ein riesen Fan. Sie zeigte mir Star Trek und viele andere Sci-Fi- und Monsterfilme. Ich erinnere mich, wie sie mich mit zu Horrorfilmen mitnahm und bis spät in die Nacht alle möglichen Science-Fiction-Filme zeigte. Sie kaufte mir mein erstes Buch, ein Bilderroman von TOS: A Piece of the Action. Es war ein kleiner Paperback-Roman von der Episode und den Dialogen aus der Serie – genau wie ein Comicbuch.

Als „Das nächste Jahrhundert“ veröffentlich wurde, stürzte ich mich sofort darauf, dann Deep Space 9 und Enterprise. Als ich nach Kalifornien zog und meine Frau traf, war unser erster gemeinsamer Film „Free Enterprise“. Falls ihr den Film nicht kennt, es ist eine Komödie über 2 Freunde, die von Star Trek besessen sind und William Shatner treffen. Kurz danach haben wir uns jeden Mittwoch getroffen, um TNG zu schauen. Vor ein paar Jahren haben wir auf der Las Vegas Star Trek Convention unsere Hochzeitsgelübde auf der Brücke der Enterprise erneuert, wo Denise Crosby die Zeremonie leitete.

Star Trek liegt mir also im Blut.

Lebt lang und in Frieden.

Al „Captain Geko“ Rivera
Design Lead

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